Montag, 17. Mai 2010

Depressive Stimmung, der Stammgast im eigenen Herzen.

Hallo.

Olli Schulz bohrt sich mit seinen Melancholischsten Liedern in mein Hirn und mein Herz scheint regelrecht gef**** zu werden. Wovon? Meiner Vergangenheit, der Gegenwart und eigentlich allem, was sich zusammengesetzt, mein Leben nennt. Wie singt er so schön? "Man ist so lange einsam bis man lernt allein zu sein." Lernen allein zu sein, wie lernt man ein Gefühl das jeder Mensch in sich trägt einfach abzuschalten, auszumerzen?

Ein Leben läuft weiter, aber ab und zu schmerzt es neben sich einen leeren Platz als Dauergast wahrzunehmen. Kein Gummibärchen, keine Tafel Schokolade und auch keine Zigarette vermag es in sollch Situationen die Freude in dem tiefen schwarzen Loch zu finden in das man selbst sprang um sie zu suchen. Man macht es sich in diesem Loch "gemütlich" und verharren bis jemand anderes kommt und seine Freude mit einem selbst teilen mag.

Ich bin mir sicher, diese depressiven Phasen gehen vorüber sobald ich wieder einen festen Tagesablauf habe, also frühestens im August. Bis dahin werde ich euch auch weiterhin mit Melancholie, Selbstmitleid & Trauer beglücken/strafen!

In diesem Sinne
Tschüss.

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